Mit Nikon und Sigma in den Herbst

Hallo

Endlich schönes Wetter, diesmal auch wenn ich frei habe. Ich wollte (ohne Stativ und externen Blitz) mein Sigma 105mm f/2,8 DG OS HSM Macro nochmal an der D7200 ausprobieren und nutzte einen schönen, freien Tag dafür. Mit sehr Glück fand ich eine Stelle mit sehr vielen Pilzen, so daß ich schöne Motive bekam. Die Stelle war nicht sehr gut von natürlichem Licht ausgeleuchtet. Bemerkbar machte sich das mit einem etwas nervösen AF am Sigma, wobei das natürlich auch an der Kamera gelegen haben kann. Wenige Fotos machte ich auch mit dem 18-35mm ART. Dort verhielt sich der AF allerdings ruhiger und fand sicherer sein Ziel. Das ist aber keine Kritik, denn nervösen AF bei weniger Licht bin ich auch schon vom Tamron 90mm f/2,8 VC Macro gewohnt. Liegt hauptsächlich an langen Verstellwegen und sehr schmalen Schärfeebenen bei wirklichen Makroobjektiven. 
Trifft der AF, bekommt man grandios scharfe Fotos mit cremigem Bokeh und wird für alle Mühe belohnt.

Wasserläufer, Marienkäfer, Spinnen und diverse Insekten:











Diverse Pilze:














Und verschiedenes aus der Vegetation:








Das Sigma 105mm Macro, sowie die D7200 bestätigen meine Erwartungen. Dafür, daß alles aus der Hand fotografiert wurde, bei den Pilzen bei eher nicht optimaler Beleuchtung, bin ich mehr als zufrieden. Optimal wären Stativ, Makroringe und evtl. externes Blitzgerät gewesen, um weit abgeblendeter Fotografieren zu können.

Übrigens der erste, bewußte Foto Spaziergang mit der D7200 nach meinem neuerlichen Wechsel von FX auf DX. 

Mit dem 18-35mm f1,8 ART werde ich irgendwie nicht warm. Sicher, es ist scharf, hat wunderschönes Bokeh und ist top verarbeitet. Es ist aber auch schwer, lang und im Brennweitenbereich so limitiert, daß es eben kein wirkliches Standardzoom ist. Gut, daß ich mein 17-50mm noch nicht verkaufte.

Ciao

Kommentare

  1. Hey :)

    Das sind echt super Fotos und es ist sehr interessant Info´s über andere Objektive zu bekommen :) Es ist immer schön jemanden zu treffen, der die Leidenschaft der Fotografie teilt :) Ich selbst nutze ein Sigma 18-200mm/3.5-6.3 und muss sagen, dass es, vor allem bei Naturfotografie, bessere Fotos macht als ein Tamron :)

    Aber du hast nun einen Leser mehr und freue mich auf deinen nächsten Post :)

    Du kannst auch gern einmal bei mir vorbeischauen :) Es geht vor allem um Naturfotografie und :) https://nat-perspective.blogspot.de/

    Bis bald :)

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  2. Hallo

    Vielen lieben Dank für die freundliche Rückmeldung. Leider habe ich wegen Arbeit und Parteizugehörigkeit aber immer weniger Zeit für Fotos und Blog.

    In der Tat benutze ich ja selbst auch ein Sigma 18-200mm Contemporary und habe es mehrfach und nicht nur hier gelobt. Hauptsächlich habe ich es an der kleinen und sehr sehr guten Nikon D3300 verwendet. Meine Frau verwendet diese Kombi fast ausschließlich.
    An der hochwertigeren D7200 und auf bewußt gemachten Fotospaziergängen verwende ich allerdings überwiegend mein Standardzoom Sigma 17-50mm f/2,8 EX DC OS HSM, denn gut Freistellen kann man mit dem 18-200mm nicht in jeder Situation. Und das Macro Objektiv Sigma 105mm DG OS HSM verwende ich auch sehr gerne.

    Das teure Sigma 18-35mm verkaufte ich übrigens wieder, weil der geringe Brennweitenbereich öfters zum Wechsel zwang und man so zusätzlich zum schweren 18-35mm noch anderes Glas schleppen muß.

    Auch die D3300 ist verkauft und ich versuche im Moment nochmal das Mft Format und schreibe demnächst entsprechend etwas über die Olympus Pen E-P5 und auch nochmals über die E-PL8. Beide sind aufihre Art toll und es scheint sehr schwierig einen Favoriten heraus zu kristallisieren.
    Zum Kit 14-42 EZ Pancake kaufte ich für die E-P5 noch ein Panasonic 12-60mm 3,5-5,6 und das Pancake 17mm f/2,8 habe ich auch noch nicht gezeigt. Wenigstens konnte ich die E-PL8 im Rheingau ausgiebig testen und berichte bald davon, mit hoffentlich gelungenen Fotos.

    Deine Seite ist toll, mit wunderschönen Fotos gespickt. Meinen Glückwunsch, die merke ich mir.

    Ciao

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