Hofrundgang mit dem NRW Umweltminister Johannes Remmel (letzte Fotos mit dem Tamron 24-70mm f/2,8 VC).

Hallo

Eigentlich wollte ich an dieser Stelle endlich mein Tamron SP AF 24-70mm f/2,8 USD VC vorstellen, als sehr gutes Immerdrauf an meiner Nikon D610. 
Wie ich zu den Bildern aus Portugal aber schon schrieb, hatte ich schon dort aber allermeistens mein Nikkor 28-300mm VR statt des Tamrons verwendet. Nun gab ich dem Tamron eine neue Chance und nahm es im Rahmen meiner politischen Aktivität für die B90/Grünen zu einem Aktionstag auf einem hiesigen Bio - Schäferhof mit. Klar lieferte es top Fotos, aber wieder einmal fehlte mir am langen Ende die nötige Brennweite. Beispielhaft dafür, war das Füttern der jungen Lämmer. Getrennt durch Metallgatter mußte ich erst um den langen Stall herumlaufen, um nahe genug an die Lämmer zu kommen, die gerade Flaschenmilch bekamen. Mit mehr Brennweite hätte ich diese Szenen von der Position im Stall aus hinbekommen und hätte dort auch das mildere Licht gehabt.

Genau da ärgerte ich mich ein letztes mal und schaute gleich am nächsten Tag nach Alternativen im Mitgliederhandel eines Forums. Dort wollte jemand sein neuwertiges Nikon AF-S Zoom Nikkor 24-120mm f/4G ED VR gegen ein Tamron 24-70mm VC tauschen. Mit etwas Wertausgleich zu meinen Gunsten wurde der Tauschhandel vollzogen und ich bekam das mir ja schon vorher bekannte 24-120mm Nikkor. 
Etwas kompakter, schnellerer AF, gleichwertiger Stabilisator, aber vor allem 50mm mehr Brennweite sind die Vorzüge dieses Glases. Schon offenblendig scharf ist es sowieso, wie ich bei meinem eigenen Exemplar letzten Winter sehen konnte. Dieses verkaufte ich damals leider, weil mich die 2,8 Offenblende des Tamron lockte. 
Die Anfangsblende 4 beim Nikkor kann ich daher getrost verschmerzen, weil ich sehr oft gerade das Tamron auf eben diese Blende 4 abblendete. Nicht weil es offen weich war, sondern weil man bei nicht statischen Motiven so schnell aus der Schärfeebene rutscht, die bei 2,8 schon sehr knapp bemessen ist. Blende 4 bietet da doch mehr Sicherheit. Gerade bei den Schafen und hippeligen Ziegen habe ich das wieder bemerkt.

Hier daher die letzten Fotos aus der D610, die ich mit diesem sonst hervorragenden Glas machte. Näher vorstellen kann ich es ja leider nicht mehr.

Der große Stall mit sehr vielen Schafen und wenigen Ziegen (hier alles Schlachtvieh):








Helle, sehr saubere, luftige und weiträumige Stallungen:


Vorbereitung auf die öffentliche Hofführung:





O. a. Fütterung der Lämmer:




Nur zum Füttern dicht an dicht und bei weitem keine Massentierhaltung. Wegen der untypisch sehr kalten Monate April und bisherige Mai, spielt sich die Schäferei momentan noch immer bloß im Hof ab. Normalerweise aber halten diese Schafe vorwiegend die Vegetation auf der Truppbacher Heide in Schach.


Eine der wenigen Ziegen:


Junge Lämmer:



Die nächste Generation:



Der liebenswerte Hofhund Lucie:


Der Fraktionsvorsitzende der Stadtratsfraktion Bündnis90/Grüne - Siegen, Michael Groß im Gespräch mit dem Hofbesitzer Armin Küthe:


Armin Küthe bei der Vorstellung seines Bio Schäferhofes:



Rechts der Kreisverbands - Vorsitzende und NRW Landtagskandidat der Grünen, Björn Eckert:



Fotos mit dem NRW Umweltminister Johannes Remmel:







Nebeinbei bemerkt ist Johannes Remmel gebürtiger Siegener. Ein normal gebliebener Mensch, mit dem ich in seinem Wahlkreis Siegen Wahlplakate aufhängte. Zu zweit in seinem Uralt Golf Kombi herumfahrend. Eine tolle und angenehme Erfahrung:

Wahlkampf mit Johannes Remmel (Facebook Album).

Wen es interessiert, der kann hier eine Meldung zum Hoftag auf der Homepage der B90/Grünen - Siegen lesen:

Johannes Remmel auf dem Hof Küthe. 

Und die Facebook - Seite des Hofes:

Schafhaltung Küthe - Facebook

Ciao

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