Lohnt sich doch, meine Notkamera.....

Heute Morgen war es das erste mal soweit und ich habe auf meine Notkamera im Handschuhfach zurückgegriffen. Auf dem Weg zu meiner Mutter ergaben sich wunderbare Motive in Nebel und Morgensonne und ich hatte leider weder D610 noch D3200 dabei. Aber halt wenigstens die olle D3000 samt AF-S DX 18-70mm.
Das Licht war noch schwach und Morgennebel waberte im Tal, aber Kamera und Objektiv gaben her was ging. Wahrscheinlich hätte man in RAW weit mehr herausholen können, aber das ist halt nicht mein Ding. Da die 3000 eh bloß in 10MP auflöst, habe ich nicht verkleinert, bloß einiges Panoramaartig beschnitten, schwarz gerahmt, Kontraste verstärkt, nachgeschärft und teils Filmeffekte aus PhotoScape verwendet:





 









Hat sich also meiner Meinung nach schon gelohnt, eine Not-DSLR im Handschuhfach dabei zu haben. Allerdings werde ich wohl sehen, mal günstig an eine D3100 zu kommen. Die bietet doch nochmals vernünftigere Bildqualität, denn croppen war bei den pixeligen Bildern aus der D3000 kaum mehr möglich. Oder vielleicht eine 5000, mit dem CMOS Sensor der D90/300. Hierbei bin ich jetzt wirklich froh, mich nicht auf eine der alten 6,2MP Kameras beschränkt zu haben (D40, 50, oder 70) und wenigstens den letzten und höchstaufgelösten CCD Sensor dabeigehabt zu haben. Und für ihre Verhältnisse hat die kleine D3000 dann ja einen ganz guten Job gemacht. Dabei mag ich allerdings nicht dran denken, was meine D610 etwa mit dem sauscharfen Sigma AF 28mm f/1,8 Asph. High-Speed Wide aus den Motiven geholt hätte.

Ciao

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